Die Projektbegründung zu diesem Projekt wuchs aus unserer aktuellen Lebenssituation. Nach der Pandemie liegen belastende Monate hinter uns. Jahre in denen Familien aber auch jeder einzelne von uns besonderen Herausforderungen ausgesetzt war und auch noch ist. Dies hat manchmal dazu geführt, dass Familien insbesondere auch die Kinder und Jugendlichen nicht die notwendigen Sozialkontakte hatten und auch jetzt noch nicht haben.
Man kann nicht einfach dort weitermachen, wo man aufgehört hat. In jeder Altersgruppe hat diese Zeit Spuren hinterlassen.
Dies führte uns zu der Idee, dass wir ein neues Miteinander brauchen, da das „WIR“ manchmal sehr schwach ist. Wir fragten uns was brauchen wir Menschen um wieder mehr in die Verbundenheit kommen zu können?
Was wünschen Sich Familien, Menschen aller Altersgruppen?
Eines ist sicher, dass in jedem Menschen der Wunsch nach einem „WIR“ vorhanden ist. Keiner ist gerne alleine. Wir alle wissen darum, dass jeder einzelne von uns eine Menge bewegen kann, aber gemeinsam sind wir stark und können Großes bewirken und manchmal sogar Berge versetzen.
Wir haben verschiedene Einrichtungen/ Instituationen/ Verbände und Schulen
angesprochen und auch Zusagen für die Teilnahme am Projekt erhalten.
Es geht darum das „WIR“ größer und stärker werden zu lassen und Menschen wieder zu sensibilisieren, dass es wichtig ist aufeinander zuzugehen und
zusammenzuhalten. Durch das gemeinsame Ausstellen und Präsentieren, nehmen sich die
unterschiedlichen Einrichtungen, Vereine und Gruppierungen in ihrer Präsens wieder bewusster wahr welches das „WiR“ jetzt und in Zukunft stärkt.
Im Laufe des Kalenderjahres finden weitere Verantstaltungen zu diesem Thema statt.
Am 13.02.23 sind wir mit unserem Projekt gestartet. Jedes Kind hat einen eigenen Keilrahmen erhalten, um diesen gemeinsam mit Künstlerin Editha Janson künstlerisch zu gestalten. Am Ende ist ein großes Gemeinschaftsbild entstanden, wodurch deutlich zu erkennen ist, das wir alle Teil einer Gemeinschaft sind.
Am 18.04.2023 fand in unserem Haus ein Elternabend zu diesem Projekt statt, ebenfalls mit der Unterstützung der Künstlerin Editha Janson. Hier sollte das Thema des Projektes in Bezug auf die eigene Familie aufgegriffen werden. Die Eltern gestalteten ein großes Tischtuch, welches anschließend für ein gemeinsames Mahl genutzt wurde.